Sommerplausch Minigolf am 17. Juli 2025
Das mit dem “Hole in one“ ist so eine Sache. Entweder du trifft beim ersten Schlag gleich das Loch oder du übst und übst und schreibst zum Schluss 7 Punkte. So ging es in der ersten Ferienwoche einigen der DTV-Teilnehmerinnen.
Mit zwei Autos fuhr die Gruppe auf die Schönegg in Wädenswil und nach einigem Hin und Her hatten schlussendlich alle einen Schläger, Ball, Zettel und Kugelschreiber in der Hand. Dankeschön Ursi, du hast dich für uns alle toll in Szene gebracht. Auf los gings los und eine Turnerin nach der anderen versuchte ihr Glück. Begleitet und unterstützt wurden alle durch unsere Präsidentin, welche für einmal Zuschauerin war. Mit Krücken geht ein Abschlag nicht so leicht von Händen, aber diese Erfahrung musste sie bei einem Versuch selber machen und liess es danach auch bleiben. Nächstes Jahr wieder Martine, so haben doch die anderen Mal eine ChanceJ.
Es wurde Zusehens heisser und die Sonne blendete, so dass ein Spielen ohne Sonnenbrille unmöglich war. Der Geissen Duft rückte näher und dies war das Zeichen, dass die 18 Löcher bald geschafft waren. Erstaunlich wie die einen besser wurden, je länger das Spiel dauerte, während andere immer mehr Schläge brauchten. Aber Spass hatten alle und der Anlass ist für die Turnerinnen immer ein High Light. Denken wir zurück an grandiosen Erfolge auf dem Platz, die wunderbare Aussicht auf den Zürichsee, das gemütliche Zusammensitzen, das feine Essen. Jedes Jahr schlichtweg ein Vergnügen.
Beim Apéro fand die mit viel Spannung erwartete Rangverkündigung statt. Zum ersten Platz reichte es Rosmarie Schneuwly, dicht gefolgt von Carmen Strebel, und Marianne Hardmeier. Siegerinnen waren alle Teilnehmerinnern und alle erhielten dieses Jahr ein äusserst praktisches und geniales Geschenk. Einen Glasabdecker mit lustigen Badesujets. Vielen herzlichen Dank Martine - das war einfach Spitze.
Heidi Haltiner
Eisstockschiessen am 30. Juni 2025
Wanderung im Juni
DTV Ausflug, Wanderung St. Urban, 28. Juni 2025
Heiss, heisser, am heisseste. So hiess das Motto des diesjährigen DTV Ausflugs. Bei sengender Hitze liefen wir den Stoppelfeldern entlang, marschierten eine kurze Weile auf dem glühendem Asphalt. Aber starten wir am Anfang. Gemütlich brachte der Zug die 13 Turnerinnen nach Langenthal und von dort mit dem Bus nach Melchnau. Wie gewohnt genossen wir im Zug das DTV Frühstück, bestehend aus einem süffigen Crémant und Butterbretzel. Ein herzliches Dankeschön den beiden Spenderinnen, Katrin und Martine.
In Anbetracht, das wir wussten, was auf uns zukam, verzichteten wir beim Mittagessen alle auf den Alkohol und genossen das kühle Wasser oder den Haus-Eistee. Auch ein eisiger Dessert durfte nicht fehlen. Genau das richtige, um danach gut genährt auf der Landstrasse zu starten. Nur kurz war der Weg auf der Strasse und schon marschierte die Gruppe dem Wald entlang, im Ohr immer das Plätschern des Bächleins, welches uns begleitete. Immer wieder wurden kurze Halte eingelegt, um sich mit Getränken zu stärken oder etwas abzukühlen. Für einmal sahen sämtliche Turnerinnen gleich aus, nämlich rote Köpfe und nasse Haare. Schon von weitem wurde der Kirchenturm des Klosters St. Urban sichtbar und trotzdem ging es noch einige Meter bis die Gruppe vor den Toren des Klosters stand. Herr Müller, der seit seiner Geburt dort wohnhaft ist, verstand es ausgezeichnet, die grosse Geschichte in kurzer Zeit den Turnerinnen etwas näher zu bringen. Das Kloster – ein architektonisches Meisterwerk mit spannender geschichtlicher Vergangenheit – hat einiges erlebt und vieles zu bieten. Gründung, Zerstörung, Neuaufbau, Aufhebung und Verkauf sind ein paar Etappen der bewegten Klostergeschichte. Im Auftrag des Kantons wird die Klosteranlage und das Areal des ehemaligen Zisterzienserklosters verwaltet. Ansprechspartner ist die Direktion der Luzerner Psychiatrie AG.
Bald hiess es wieder Abschied nehmen von der lieblichen, hügeligen Landschaft, fern ab von Stress und Hektik. Der Zug bracht alle Teilnehmerinnen pünktlich an ihren Einstiegort zurück.
Karin Cajochen, unserer Reiseorganisatorin gebührt ein herzliches Dankeschön. Wieder einmal mehr hat sie uns ein schönes Fleckchen unserer Schweiz gezeigt.
Heidi Haltiner
SKI-WEEKEND in Klosters
Sonne, Schnee und strahlende Gesichter…
…soweit das Auge reicht. Am ersten Wochenende im März sah man nur strahlende und glückliche Gesichter. Der Turnverein Küsnacht war mit 13 Turnerinnen und Volleyballerinnen in Klosters unterwegs und genoss dieses Weekend in vollen Zügen. Die Vorhersagen waren bereits recht verlockend aber dass dann wirklich die Sonne vom Himmel herunterbrannte ohne Pause, war unglaublich und schon fast sensationell.
Nicht zu übermutig durfte man werden, denn die Temperaturen waren noch nicht sehr hoch und sobald man sich nicht mehr bewegte, war es frisch. Die Pisten auf der Parsenn sowie auf der Madrisa wurden ausprobiert und allen Fahrerinnen machte es riesig Freude. Erstaunlich gut war auch der Schnee und es gab nichts zu reklamieren, ausser dass die Tageskarte im höheren Segment waren. Nach dem Motto „Man gönnt sich ja sonst nichts“ nahm man jedoch auch dies in Kauf. Es war einfach herrlich. Auch die Spaziergängerinnen kamen auf ihre Rechnung. Gönnten sich zwei Turnerinnen einen zügigen Lauf nach Garfiun, spielten dort ein „lautes Spiel“, was jedoch von den Nachbarn noch übertönt wurde, die damit beschäftigt waren, all ihre bereits besuchten Ausland Reisen lautstark kundzutun. Wen interessiert das schon!!!
Wieder andere Wanderinnen gesellten sich mit den Skifahrerinnen auf die Madrisa und spazierten sportlich zum Zügehüttli, wo sie gemeinsam das Mittagessen an der Sonne einnahmen. Trotz Wolldecke wurde es kalt und die Fahrerinnen zogen mit den Skiern weiter und die Wanderinnen zu Fuss bis zum nächsten Liegestuhl. Dort liessen sie es sich so richtig wohl ergehen. Genau das gleiche lief auf der Parsenn ab. Skifahren, Mittagessen und vielleicht noch einen Apérol Spritz, um wieder den nötigen Schwung für die Piste zu erhalten.
Zum gemeinsamen Apéro traf man sich in der Hotel Lobby und das Nachtessen wurde dann etwas später im Speisesaal serviert. So langsam zeigten die ersten Teilnehmerinnen müde Augen, war der Tag doch lang und die Sonnen ver-brannten Gesichter zeigten, dass die Sonne und die frische Luft das nötige dazu beigetragen haben. In der Bar ging es dann für einige Jasserinnen und Spielerinnen noch weiter, bis die Bar geschlossen wurde.
Eigentlich keine schlechte Idee versprach doch der nächste Tag wieder herrliches Wetter und die Skifahrerinnen mussten früh aus dem Bett, damit sie der Warteschlange an der Gotschna ausweichen konnten. Die beiden Fahrerinnen, welche nochmals die Madrisa bevorzugten konnten indes etwas später auf den Bus.
Die Restlichen zog es mit den Zug nach Davos. Gemütlich marschierte man um den See. Während sich die einen bereits auf den Heimweg machten, fuhr der Rest mit dem Auto ins Sertig. Genüsslich an der Sonne sitzen, die Seele baumeln lassen, etwas Gutes essen und trinken. Herz sag, was willst du noch mehr.
Zufrieden löste sich gegen Abend die Gruppe auf und alle Teilnehmerinnen machten sich auf den Heimweg.
Herzlichen Dank allen, die dabei waren und reserviert euch schon heute das nächste Skiwochenende DTVK: 7./8. März 2026.
Heidi Haltiner